„Eine nachhaltige Zukunft gemeinsam gestalten: Jetzt ist es Zeit, zu handeln!“

In seiner neuen Rolle als Vorstand Nachhaltigkeit im Branchenverband FAMAB stellt Gerd Wutzler, geschäftsführender Gesellschafter der step one, das Thema ganz oben auf die Agenda. Dabei setzt er auf die Kraft der Gemeinschaft.

„Gemeinsam Zukunft gestalten, das können wir!“ Gerd Wutzler setzt auf die Bündelung der Kräfte in der deutschen Messe- und Eventbranche. In mehreren Meetings, die sich im vergangenen Jahr 2019 beim AUMA, beim FAMAB und bei der FAMAB Stiftung dem Thema nachhaltiges Arbeiten in der Messe- und Eventbranche widmeten, wurde eines ganz klar: „Nur durch die Bündelung der Kräfte kann beim Thema Nachhaltigkeit wirklich spür- und sichtbar etwas in Bewegung gesetzt werden“, erklärt Wutzler.

Nicht nur über das „Wie“, auch über das „Was“ waren sich die Beteiligten einig und identifizierten folgende Aufgaben:

Ökologische Nachhaltigkeit

Wir sehen es als unsere Pflicht, mit den begrenzten Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen. Dazu gehört konsequente Müllvermeidung!

Ökonomische Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Wirtschaften muss zu einem USP werden. Nicht mehr „der Billigste bekommt den Auftrag“, sondern der Nachhaltigste mit dem besten Entsorgungskonzept!

Soziale Nachhaltigkeit

Welcher Messestand, welches Event würde heute noch rechtzeitig fertig, wenn sich alle Marktteilnehmer immer an die gesetzlichen Arbeitszeitrichtlinien halten würden? Das muss sich ändern: Unsere Branche muss für erfahrene wie auch für potenziell neue Mitarbeiter attraktiver werden!

Alle müssen sich beteiligen: Verbände, Dienstleister, Aussteller

Diese Themen können nur gemeinsam gelöst werden! Folgende Punkte hat der neue FAMAB Vorstand nun gemeinsam mit Jörn Huber, Vorstandsvorsitzender des FAMAB und Claus Holtmann, Vorstandsvorsitzender der FAMAB Stiftung auf die Tagesordnung gebracht:
· FAMAB und die FAMAB Stiftung werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten.
· Die Dienstleister (FAMAB) werden mit den Messeveranstaltern (AUMA) kooperieren.
· Auch die Aussteller werden mit ins Boot genommen, um die wirtschaftlichen Möglichkeiten eines nachhaltigen Handelns in den Fokus zu rücken.

Das gemeinsame Ziel: „Wir machen den Messestandort Deutschland, auch unter veränderten Bedingungen wieder zu dem, was er war: Der Marktplatz der Messewelt!“